Zum Jubiläum von Sunny Cars: Spannende Fakten über die Mietwagenwelt der letzten 33 Jahre

Seit über drei Jahrzehnten bietet Sunny Cars erstklassige Urlaubsmietwagen an. 1991 gründete Kai Sannwald das Unternehmen in einem kleinen Kellerbüro in München. Heute zählt Sunny Cars zu den größten Mietwagen-Anbietern in Europa. Trotz vieler Veränderungen blieb die Unternehmensphilosophie stets dieselbe: hervorragender Service, höchste Kundenzufriedenheit und zufriedene Mitarbeitende. Sunny Cars blickt nostalgisch auf 33 Jahre zurück und teilt spannende Anekdoten und skurrile Fakten aus der Welt der Mietwagen.

Trendige Accessoires
Was inzwischen in vielen Fahrzeugen eine Lenkradheizung übernimmt, erfüllte vor drei Jahrzehnten ein Fellbezug: In den 1980er- und 1990er-Jahren war ein Überzug aus Plüsch am Lenkrad ein echtes Fashionaccessoire – und wärmte die Hände während der Fahrt. Ein anderes Retro-Must-Have, das für viele Auto-Fans früher dazugehörte, waren eigens für den Wagen hergestellte Blumenvasen. Der Trend startete bereits in den 1950er-Jahren. In Anlehnung an diese Mode integrierten Hersteller in ihren Retro-Modellen eine kleine Blumenvase am Armaturenbrett. Einen weiteren Hype kreierte der Wackel-Elvis, der in den frühen 2000er-Jahren durch einen Werbespot berühmt wurde – angelehnt an den kultigen Wackeldackel. Unumgänglich war in den 1990er-Jahren außerdem der Duftbaum. Die Lufterfrischer fürs Auto hängen noch heute an zahlreichen Innenrückspiegeln. Besonders beliebte Duftrichtungen: Vanille, Grüner Apfel, Echtleder oder Neuwagen.

Kuriose Fundstücke
Über Fundstücke im Leihwagen können Vermieter so einige Geschichten erzählen, die von sonderbar bis rätselhaft reichen. Denn neben Sonnenbrillen und Kleingeld ließen Urlauberinnen und Urlauber auch immer wieder interessante Dinge im gemieteten Auto zurück. So vergaß beispielsweise einmal ein Kunde eine Urne inklusive der Asche seiner verstorbenen Mutter im Mietwagen. Andere Reisende waren auf der Rückfahrt so in Eile, dass sie ihre schlafenden Kinder oder die Oma auf der Rückbank des Autos zurückließen. Ein Mieter verpasste dem Personal, das das Auto nach der Fahrzeugrückgabe öffnete, einen Schock, da er eine lebensgroße, zusammengekrümmte Puppe im Kofferraum liegen ließ. Auch eine lebendige Maus in einem Käfig, Eheringe sowie ein Koffer voller Dessous gehören zu den skurrilen Mietwagen-Fundstücken.

Mietwagen mal anders
In der Schweizer Stadt Sursee konnten Interessierte im Jahr 2013 einen Polizeiwagen mieten. Fahren durften sie das täuschend echte Fahrzeug allerdings nicht, erlaubt war nur das Abstellen des Autos auf dem eigenen Grundstück. Diese ungewöhnliche Maßnahme sollte potenzielle Einbrecher abschrecken und den Mietenden ermöglichen, beruhigt in den Urlaub zu fahren. Die Idee stammte von einem Autohausbesitzer aus Sursee, die Polizei stimmte dem Vorhaben zu. Was als Werbegag begann, erfreute sich mit der Zeit zunehmender Beliebtheit. Wie wirksam der Einbruchsschutz tatsächlich war, blieb allerdings strittig. 

Andere Länder, andere Sitten
Sunny Cars bietet Urlaubsmietwagen heute in über 120 Ländern weltweit. In den vergangenen 33 Jahren wunderten sich Fahrende im Reiseziel über so manche kuriose Verkehrsregel. So ist es in Tennessee (USA) beispielsweise ausdrücklich verboten, aus dem Auto heraus auf Wildtiere zu schießen – es sei denn, es handelt sich um Wale. In Südafrika haben Tiere hingegen grundsätzlich immer Vorfahrt. Kreativ bei der Reduktion der Abgase geht es auf den Philippinen zu: Hier dürfen Autos mit Kennzeichen, die auf die Zahlen Eins oder Zwei enden, montags als Zeichen des Umweltschutzes nicht fahren. Kurios ist ebenfalls eine Verkehrsregel im Vereinigten Königreich. Dort ist das Pinkeln nur am Hinterrad sowie mit Abstützen der rechten Hand auf dem Auto erlaubt.

Hoch und Tief
Die Mietpreise für Urlaubsautos unterlagen besonders in den letzten Jahren starken Schwankungen. Die volatilen Miet-Preise sind äußeren Einflussfaktoren unterlegen, bestes Beispiel hier die Corona-Pandemie: Während der strikten Reisebeschränkungen schrumpfte die Nachfrage, die Flottenbetreiber blieben auf ihrem Angebot sitzen. Als die Restriktionen nach und nach gelockert wurden, stieg die Nachfrage wieder so deutlich, dass das Angebot die Nachfrage nicht bedienen konnte – die Preise erreichten neue Rekordhöhen.  So mussten Urlauberinnen und Urlauber in Spanien und Italien bis zu 150 Prozent mehr für einen Ferienwagen zahlen als vor der Pandemie. Im Sommer 2023 konnten Mietwagen-Fans hingegen aufatmen: Durch ein steigendes Angebot kosteten Urlaubsautos bis zu einem Viertel weniger als 2022. Inzwischen übersteigt das Angebot wieder die Nachfrage, sodass das Preisniveau weiter fällt.

Noch nicht genug?
Anlässlich des 33-jähirgen Jubiläums veranstaltet der Mietwagen-Experte die „Sunny-Gewinnspielwochen“: Aktive Sunny Cars Followerinnen und Follower stauben in den Sozialen Netzwerken mit etwas Glück einen der 33 Gewinne ab, darunter Gutscheine von Sunny Cars sowie langjährigen Partnerunternehmen aus der Tourismusbranche, ein Koffer sowie nützliche Give-away-Pakete.

www.sunnycars.at 

© Adobe Stock

0
    Der Warenkorb ist leerZum Shop