Valentinstag in Mitteleuropa: Drei romantische Ideen mit atemberaubenden Aussichten

Für alle, die den Valentinstag in Mitteleuropa verbringen möchten, gibt es drei inspirierende Ideen. Ein exklusives Dinner mit Panoramablick über die Stadt genießen, verträumte Spaziergänge in grünen Stadtparks und die historische Altstadt erkunden. Ein unvergesslicher Valentinstag, umgeben von Liebe und atemberaubender Schönheit.

1. Zauberhafte Spaziergänge am Golf von Triest

Nur wenige Kilometer von Triest entfernt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, ist die Strada Napoleonica ein angenehmer Weg für alle Liebhaber, der einen herrlichen Blick auf den Golf und die Stadt bietet. Fünf Kilometer – für alle, die sie zu Fuß zurücklegen möchten – verbinden Opicina mit Prosecco, umgeben von Grün und Natur. Der Name der Straße geht auf eine Legende zurück, nach der es Napoleons Truppen gewesen sein sollen, die die Promenade eingeweiht haben; wahrscheinlicher ist jedoch, dass der andere Name der Strecke, „passeggiata vicentina“, vom Nachnamen des Ingenieurs Vicentini stammt, der die Strecke Anfang des 19. Jahrhunderts entworfen hat. Sportliche und gut Ausgerüstete können sich beim Klettern oder Bouldern an den weißen Prosecco-Felsen versuchen – eine Kletteraktivität zum Valentinstag, die das Band zwischen Verliebten noch enger knüpfen wird.

2. Pärchen-Selfies aus überraschenden Perspektiven

Hoch oben im Karst, nur einen Steinwurf von der napoleonischen Straße entfernt, lohnt es sich auf die Wallfahrtskirche Monte Grisa in Prosecco zu steigen, um von hier aus die atemberaubende Aussicht auf den Golf zu genießen: Von hier oben, gut 300 Meter über dem Meer, kann man ganz einfach sein Lieblingsmotiv für ein unvergessliches Selfie aussuchen, sei es die Stadt, die dalmatinische Küste, das Schloss Miramare, die Lagune von Grado oder einfach nur der blaue Horizont.

Für Paare, die das Meer aus nächster Nähe erleben möchten, gibt es das Stadtzentrum, die Fußgängerzone Rive und die Molo Audace – eine über 200 Meter lange Promenade, die sich von der Piazza Unità d’Italia bis zum Golf erstreckt, ein magischer Ort, an dem die Triester gerne den Sonnenuntergang und die blauen Tage der Bora genießen. Die Mole wurde Mitte des 18. Jahrhunderts auf dem gesunkenen Wrack der österreichischen Fregatte San Carlo errichtet, verdankt ihren heutigen Namen jedoch dem Zerstörer Audace, dem ersten Schiff unter italienischer Flagge, das am Ende des Ersten Weltkriegs in Triest einlief. Ursprünglich 95 Meter lang und durch eine kleine Holzbrücke mit dem Festland verbunden, wurde die Mole nach und nach auf ihre heutige Länge von 246 Metern verlängert und ist heute ein langer, romantischer Steg über dem Meer, ideal, um die schönsten Momente in der Stadt der Bora zu verewigen.

Für den Sonnenuntergang an diesem besonderen Tag empfiehlt sich ein ebenso außergewöhnlicher Ort wie das kleine Dorf Contovello, das nur wenige Kilometer von Triest entfernt auf einem Karstrücken liegt: Von jeder Gasse aus, die sich zwischen den hübschen Sandsteinhäusern hindurchschlängelt, blickt man auf das Meer, die Sonne versinkt am Horizont und man kann die beiden Ufer der Adria bewundern, die bei Sonnenuntergang in tausend Lichter getaucht sind.

3. Süße Momente

Die zahlreichen Leckerbissen der Stadt sprechen viele Sprachen, und die bezaubernden historischen Kaffeehäuser von Triest, die sich über das gesamte Stadtzentrum verteilen, laden zu einem Besuch ein: Ein Stück Sacher – oder Linzer-Torte, Dobos, Rigojanci oder ein einfacher „Strucolo de pomi“ mit einer Tasse Kaffee kann auch den kältesten Liebhabern die nötige Energie geben, um der Bora zu trotzen und die schönsten Plätze der Stadt zu erreichen.

Die tiefe Verbundenheit Triests – und der Triestiner – mit dem Kaffee spiegelt sich in den tausenden Variationen wider, in denen eine Tasse des schwarzen Elixiers an der Bar bestellt werden kann: nero, nero in B, capo, capo in B, goccia, sind alles Begriffe, die es zu lernen gilt, um die ideale Kombination aus Kaffee, Milch und Milchschaum zu finden und nach Herzenslust zu kombinieren.

Für weitere Informationen: www.discover-trieste.it

Foto links: © Alessandro Michelazzi/ Foto rechts: © Massimo Crivellari

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