Die Stadt Salzburg feiert heuer 25 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe. Ein idealer Anlass um die vielfältige Mozartstadt näher zu erkunden.
Seit 1. Jänner 1997 trägt die Salzburger Altstadt das Gütesiegel „UNESCO-Weltkulturerbe“: Drei Gründe für diese Auszeichnung sind das Zusammentreffen von italienischer, deutscher und österreichischer Kultur, die Bauwerke eines europäischen Kirchenstaates aus verschiedenen Epochen und die Bedeutung Salzburgs als Musikstadt, insbesondere durch die Frühwerke Mozarts. Zur schützenswerten Zone zählen die Altstadt links und rechts der Salzach, das Innere Nonntal, das Innere Mülln, der Mönchsberg, der Festungsberg und der Kapuzinerberg.
Als UNESCO Welterbe steht die Altstadt somit unter besonderem Schutz. Das bedeutet für Besucher, dass sie ein Salzburg vorfinden, das sich stets neuen Zeiten anpasst, aber dennoch seinen so hohen Wiedererkennungswert niemals verliert. Zum 25-jährigen Jubiläum soll ein Blick auf ausgewählte Objekte und Besonderheiten das Bewusstsein für diese Auszeichnung zusätzlich schärfen.
Rund 1.000 Objekte sind es, die in der Kernzone der Welterbeliste auf einer Fläche von 236 Hektar angeführt sind. Darunter befinden sich viele stattliche Bürgerhäuser, deren Geschichte oft bis ins Mittelalter zurückreicht. Rund die Hälfte der gelisteten Gebäude steht zugleich unter Denkmalschutz. Seit September 2016 ist die Liste der Immateriellen Kulturgüter um eine Salzburger Attraktion reicher. Die Spielpraxis des Salzburger Marionettentheaters wurde zum erhaltenswerten Kulturgut als die „höchst entwickelte Form des Puppen- und Figurentheaters“ gewählt. „Das Salzburger Marionettentheater widmet sich seit 1913 dieser Kunstform. Neben den künstlerischen Fertigkeiten ist auch die Weitergabe des handwerklichen Könnens notwendig, um die Puppen zu schnitzen, zu bemalen, sie zu kostümieren und zu bewegen“, begründet die UNESCO die Aufnahme.
Den vollständigen Artikel finden Sie in der Ausgabe REISE-aktuell 1/22.
©️Tourismus Salzburg GmbH/G. Breitegger, A. Hechenberger (Aufmacher+6)