Hellas zusammen: Von Heraklion nach Agios Nikolaos mit dem Mietwagen

Griechenland-Liebhaber erkunden gerne die idyllischen Inselwelten vor dem Festland. Kreta bietet traumhafte Strände, malerische Altstädte, authentische griechische Küche und viel Geschichte. Das entspannte Flair lässt sich am besten mit dem eigenen Auto erleben, besonders im Frühling und Herbst bei milden Temperaturen und freier Fahrt. Sunny Cars bietet breit gefächerte „bytheways“-Highlights für die Entdeckungsreise über die Insel, inklusive kostenfreiem Online-Urlaubsbegleiter Sunny2go. Die wertvollen Tipps ergänzen den Roadtrip von Heraklion nach Agios Nikolaos mit spannenden Stationen.

Die größte Stadt Kretas    
Bevor sich Reisende auf den 111 Kilometer langen Weg über die Nationalstraße 90 nach Agios Nikolaos machen, ruft die Hauptstadt der Insel. Urlauberinnen und Urlauber parken das Auto und schlendern durch historische Gassen und entlang des Hafens von Heraklion. Dort fangen sie die mediterrane Atmosphäre ein. Im Stadtzentrum bewundern Geschichts-Fans die venezianische Bauweise und machen einen Abstecher in das Archäologische Museum. Hier warten viele minoische Artefakte wie etwa der unter Fachleuten bekannte Phaistos-Diskus. Für noch mehr Kulturelle Einblicke lohnt ein Abstecher zum nur wenige Kilometer entfernten Palast von Knossos. Wenn abends die Füße schmerzen, lassen Reisende bei Gyros und Pita den Tag ausklingen.

Historisch unterwegs       
Etwa 10 Kilometer südlich von Heraklion gelangen Fahrerinnen und Fahrer zu Tylissos, einer historischen Ausgrabungsstätte. Die Siedlung galt als wichtiges Zentrum der minoischen Kultur und beherbergte einen prächtigen Palast und eine Nekropole. Archäologen legten hier eine Vielzahl an Artefakten und Gebäuden frei. Sie geben Aufschluss über die Architektur, Kunst und Religion der damaligen Bewohner. Zu den Funden gehören Fresken, Statuetten, Tongefäße und Schmuckstücke. Zudem liegt direkt an der Hauptstrecke in Rethymno ein Archäologisches Museum. Hier verbirgt sich eine umfangreiche Sammlung aus der Zeit vom Neolithikum bis zur römischen Epoche. Zu den Highlights gehören minoische Fresken aus Knossos, Schmuck aus Gold und Edelsteinen sowie römische Mosaike und Skulpturen. Im Museum befindet sich zudem ein wichtiges Forschungszentrum samt Bibliothek und Schule.

Griechisches Rundum-Paket          
Den Besuch in Rethymno kombinieren Reisende mit einem Abstecher in den Museumsshop und anschließend einem Spaziergang durch die Altstadt. Von der venezianischen Fortezza aus genießen sie einen einzigartigen Ausblick über Stadt, Hafen und die kretische Berglandschaft. Im Sommer finden dort regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen statt. Die familiengeführte Taverna „To Stachi“ sorgt mit authentischen hausgemachten Spezialitäten wie Moussaka, Souvlaki und Pastitsio für Gaumenfreuden. Das herzliche Team serviert traditionelle kretische Gerichte mit frischen und regionalen Zutaten in gemütlicher Umgebung und regionaler Dekoration. Wer nicht selbst am Steuer sitzt, probiert am besten auch einen der lokalen Spitzenweine.

Naturwunder hautnah     
Nach nur fünf weiteren Fahrtkilometern erreichen Reisende Melidoni, eine Tropfsteinhöhle mit historischer Bedeutung. Die Naturschönheit beeindruckt durch riesige, mehrere hundert Jahre alte Stalagmiten und Stalaktiten. Dank ihrer verschiedenen Farben und Formen schaffen sie eine magische Atmosphäre. So erlebten sie bereits 1824 ein Massaker während des griechischen Unabhängigkeitskrieges mit. Hunderte Einwohner, die dort Zuflucht suchten, fielen osmanischen Truppen zum Opfer. Daher stellt die Höhle nicht nur ein Naturwunder, sondern auch eine Gedenkstätte und ein Symbol des Widerstands dar. Wer mehr erfahren möchte, nimmt an einer der vielsprachigen Führungen teil. Tipp: Mit festem Schuhwerk und einer Jacke konzentrieren sich Urlauberinnen und Urlauber voll auf ihre Faszination.

Hoch und Tief     
Lediglich fünf Kilometer Umweg führen Mietwagen-Fans auf der weiteren Route nach Argyroupoli. Wassermühlen, die früher dem Mahlen von Getreide dienten, kennzeichnen das malerische Dorf. Das Örtchen bewahrt bis heute seinen ursprünglichen Charakter. Die traditionelle Architektur verzaubert Urlauberinnen und Urlauber mit engen Gassen und weiß getünchten Häusern. In der Nähe finden Reisende mehrere Wasserfälle, die ein idyllisches Plätzchen zum Entspannen in der Natur bieten. In den zahlreichen Tavernen kommen Genießende der kretischen Küche auf ihre Kosten. Etwa 30 Kilometer westlich von Chania gelangen Fahrerinnen und Fahrer nur drei Kilometer abseits der Hauptstrecke nach Almyrida. Hier wartet ein wunderschöner Strandabschnitt mit kristallklarem Wasser und feinem Sand. Er lädt ein zu verschiedenen Wassersportarten wie Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen und Stand-up-Paddling. Zum krönenden Abschluss fahren Urlauberinnen und Urlauber mit dem Auto hoch bis zum Aussichtspunkt „Aphrodite’s View“. Ganz in der Nähe des Endpunktes Agios Nikolaos belohnt ein grandioser Fernblick alle, die hier aussteigen. Der Blick wandert zum Mirabello-Gebiet mit seinen malerischen Dörfern, Olivenhainen, Weinbergen und dem kretischen Meer. Besonders zum Sonnenuntergang ein Must-See.

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