Die Hauptstadt Griechenlands hat viel zu bieten – sie ist die perfekte Symbiose aus Antike und Neuzeit.
Athen ist eine vielschichtige Stadt, in der Mythen vergangener Epochen auf einen modernen Zeitgeist treffen. Antike Stätten wie die Akropolis zählen nach wie vor zu den beliebtesten Ausflugszielen. Die ehemalige Stadtfestung ist das Wahrzeichen Athens hoch oben auf dem Götterfelsen. Der Aufstieg führt vorbei am Odeon des Herodes Atticus, dem Dionysostheater und dem Freilichtmuseum. Von oben hat man einen herrlichen Ausblick auf die Dächer Athens. Am schönsten ist dieser bei Sonnenaufgang oder bei Sonnenuntergang.
Unweit der Akropolis liegt das touristische Viertel, die malerische Altstadt Plaka mit ihren verwinkelten Gassen, in denen man zwischen Souvenirshops, Cafés und Tavernen sowie Kunsthandwerk gemütlich flanieren kann. In direkter Nachbarschaft befinden sich die Agora – Markt- und Versammlungsplatz der freien Bürger der Antike – und der Tempel des Hephaistos. Das Olympieion, der Tempel des Zeus, war der größte Tempel im antiken Griechenland – 15 der ehemals 104 imposanten Säulen stehen noch. Wochentags wird im Zentralmarkt von Athen, Varvakeios Agora, alles Essbare, das Griechenland ausmacht, lauthals angepriesen. Sonntags können Schatzjäger am Flohmarkt im Psiri-Viertel zuschlagen, wo Straßenhändler Trödel und antike Schätze anbieten. Hip und bunt geht es in Exarchia zu: Die alternative Szene sowie die Bars und Cafés geben dem Viertel seinen Charakter. Wer es gern schicker mag – das Viertel Kolonaki am Fuße des Lykabettus beherbergt griechische Designerboutiquen, internationale Marken, Concept-Stores und Galerien. Abends feiert man in gehobenen Restaurants und trendigen Bars mit Live-Musik. Eine Zahnradbahn führt hinauf auf den Lykabettus, den Stadtberg Athens, wo eine spektakuläre Aussicht wartet.
Was die Hauptstadt im Sommer musikalisch zu bieten hat, lesen Sie in der Ausgabe REISE-aktuell 2/22.
©️Gravanis Thomas (Aufmacher+3)