Endlich hat es geschneit, und die Temperaturen sind unter 0 gefallen – ideale Bedingungen für den Bau der fünf Iglu-Dörfer. Trotz schwieriger Schneeverhältnisse und Wind haben die Arbeiten bei zwei Dörfern bereits begonnen, bei den anderen drei soll es in den nächsten Tagen losgehen. Innerhalb von drei bis vier Wochen entstehen die beeindruckenden Schneehotels.
Jedes Bauteam besteht aus ca. 10 – 12 erfahrenen und sehr treuen Iglu-Bauern. Zum Glück, denn Iglu-Bauer sind rar gesät und nicht einfach zu finden. Mit der Schneefräse werden Kubik- um Kubikmeter Schnee auf riesige, aufblasbare Ballone geschleudert, anschliessend gilt es abzuwarten, bis sich der Schnee gesetzt hat. Dann kann die Luft aus den Ballons gelassen werden und zurückbleibt die Grundform der Iglus. So reihen sich im Laufe der Zeit immer mehr Räume aneinander und ein ganzes Iglu-Dorf entsteht.
Schlemmen und schlafen im Iglu
Jedes Iglu-Dorf bietet eine Vielfalt an Schlaf-Iglus – teilweise mit privaten Whirlpools – und natürlich einem Iglu-Dorf Restaurant, das bis zu 50 Gäste beherbergen kann. Hier erwarten Sie nicht nur aussergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten, sondern auch kulinarische Genüsse in einer einzigartigen Atmosphäre.
Einzigartige Kunstthemen in jedem Iglu-Dorf
Was jedes Iglu-Dorf besonders macht, ist nicht nur der Bau aus Schnee, sondern auch die individuellen Kunstthemen, die jedes Jahr neu gestaltet werden. In diesem Winter können sich die Gäste auf ein besonders kreatives Spektrum freuen:
Zugspitze: In der Arctic werden den Gästen Eisbären, die im Schnee schwimmen, und Kraken, die mit ihren Tentakeln über die Wände gleiten, begegnen.
Gstaad: Kunstthema Wild. Das Zusammenspiel mit der Wildnis und unserem täglichen Leben. Man schläft auf kunstvollen Eisbetten, umgeben von filigranen Schneefenstern, die den Blick in die Berge öffnen.
Davos Klosters: Eine Reise durch Südamerika, von Rio de Janeiro über die Copacabana bis zum Amazonas. In der Iglu-Dorf Suite entdeckt man den Machu Picchu und sogar ein paar Lamas.
Zermatt: Zermatter Sagen und Geschichten, kunstvoll ins Eis gemeisselt. „Im verlorenen Tal“ trifft man auf Gemse, Murmeltiere und Adler, die zwischen kristallklaren Bächen und satten Schneewiesen herumtollen. Dank einer Zwergengeschichte wird es auch von diesen kleinen Wesen einige zu finden geben.
Innsbruck Kühtai: Durch „Portals“ tauchen die Besucher immer wieder in eine andere Welt ein, mal die Steinzeit und ein anderes Mal in die Zukunft.
Die phantasievollen Kunstthemen ziehen sich in jedem Iglu-Dorf wie ein roter Faden durch den gesamten Hotelkomplex. Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass alle Ganglichter wie eine Schneeflocke geformt sind oder dass vor jedem Iglu-Zimmer ein passendes Eisrelief in der Scheewand eingelassen ist. Eines haben jedoch alle Iglu-Dörfer gemeinsam: Sie verzaubern die Gäste und bringen Gross und Klein zum Staunen.
Der Countdown läuft: Stundenlanges Schnee fräsen oder Geduld üben
Die Vorfreude bei den Standortleitern der fünf Iglu-Dörfer ist gross. Die Tage von Jan Wernet, Standortleiter vom Iglu-Dorf auf der Zugspitze, bestehen zurzeit aus vielen Stunden Schneefräsen, aber er kann es kaum erwarten, bis „sein“ Iglu-Dorf fertig gebaut ist. Auch Marius Mosimann, Standortleiter vom Iglu-Dorf in Gstaad, kribbelt es schon in den Fingern, aber er muss sich noch ein wenig in Geduld üben, bis die Temperaturen perfekt für den Iglu-Bau Start sind. Für Daniel Wunderlin, dem Standortleiter vom Iglu-Dorf Zermatt, ist der schönste Moment, wenn das Team jedes Jahr zusammenkommt und sie gemeinsam eine neue Schneewelt erschaffen.
ÖFFNUNGSZEITEN DER IGLU-DÖRFER
Zermatt: 20.12.2024 – 20.04.2025
Davos Klosters: 23.12.2024 – 13.04.2025
Gstaad: 25.12.2024 – 30.03.2025
Innsbruck Kühtai: 26.12.2024 – 06.04.2025
Zugspitze: 27.12.2024 – 06.04.2025
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